Anthem: Ich spiele die ersten 45 Minuten des Loot-Shooters

Fliegen wie Iron-Man, ein Traum wird wahr. Ich spiele die ersten 45 Minuten des Loot-Shooters Anthem. Im PC-Gameplay bekommt ihr einen Einblick von der Story und wie die Kampagne im Singleplayer aufgebaut ist.

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Anthem ist BioWares hauseigenes Sci-Fi-Epos, in dem es Spieler in eine ferne Welt verschlägt, die von ihren Göttern unfertig hinterlassen wurde. Dort hausen fremdartige, gefährliche Kreaturen – die Menschen haben sich indes hinter einer gigantischen Mauer verschanzt. Untypischerweise für BioWare handelt es sich nicht um ein Rollenspiel, sondern ein Action-Adventure mit Multiplayer-Komponente und Live-Service im Stil von Destiny und The Division. Wir spielen einen Freelancer, einer Art Söldner, der in noch unbewohnte Gebiete des bewaldeten Planeten eindringt und sie von Monstern befreit. Dabei tragen wir einen Javelin, einen Exosuit-Anzug samt Jetpack, mit dem wir fliegen, schwimmen und schnell laufen können. Wir schießen wie in einem Shooter mit dem Blaster-Gewehr und rüsten unseren Anzug und unseren Charakter wie in einem Rollenspiel auf. Es gibt zudem unterschiedliche Anzug-Designs wie beispielsweise den wuchtigen Colossus, den flinken Interceptor, den Magier-artigen Storm und den Allrounder Ranger. Auch Loot spielt eine wichtige Rolle: Wir können neue Items und Ausrüstung mit unterschiedlichen Seltenheitsgraden (Common, Rare, Epic, Legendary) einsammeln. Der Fokus soll aber nicht nur auf Grind, sondern auch auf der Erkundung des Planeten mit seiner Open World liegen und auf der Story, die vom talentierten Autor von Mass Effect 1 und KOTOR stammt. Anthem ist auf Vier-Spieler-Koop ausgelegt, die sich auf unterschiedliche Javelins und Kampfarten spezialisieren, man kann aber fast alles auch allein spielen. Wie die meisten aktuellen EA-Titel nutzt Anthem die Frostbite-Engine.

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