BioShock 4 steckt in der Krise: Führungswechsel bei Entwicklerstudio Cloud Chamber

Wie Bloomberg berichtet, läuft es hinter den Kulissen von BioShock 4 alles andere als rund. Das ambitionierte Projekt, an dem das kalifornische Studio Cloud Chamber derzeit arbeitet, soll bei einer internen Bewertung durch Publisher 2K Games durchgefallen sein – mit spürbaren Konsequenzen.

BioShock 4 steckt in der Krise: Führungswechsel bei Entwicklerstudio Cloud Chamber

Vor allem die erzählerische Qualität des Spiels stand demnach in der Kritik. Das hatte personelle Folgen: Studioleiterin Kelley Gilmore musste ihren Posten räumen, Creative Director Hogarth de la Plante wurde in eine Publishing-Rolle versetzt. Gleichzeitig kündigte das Management strukturelle Umstellungen an – man wolle effizienter werden. In der Belegschaft wächst indes die Sorge: Könnten als Nächstes Stellenstreichungen folgen? Offiziell heißt es von 2K Games lediglich, man wolle aus einem „schon guten Spiel ein großartiges“ machen.

Doch das war nicht die einzige schlechte Nachricht, die der Bloomberg-Bericht zutage förderte: Ein geplantes Remake des ersten BioShock von 2007 wurde offenbar sang- und klanglos eingestellt – und das schon im Laufe dieses Jahres.

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